Steigende Energiekosten

Wenn es ums Wohnen geht, ärgern sich die Bundesbürger am meisten über die ständig steigenden Energiekosten. Zudem sind sie oft unzufrieden mit der Verkehrsanbindung ihres Hauses, so eine Emnid-Umfrage der BHW Bausparkasse.

Die Preise für Öl und Gas erreichen immer neue Höchststände. Für 48 Prozent der Deutschen sind deshalb auch die Kosten für Licht und Wärme das größte Ärgernis rund ums Wohnen.

Kostendeckel: Modernisierung
Eigentümer sehen sich mit 53 Prozent noch stärker als Mieter (44 Prozent) von der Preisspirale betroffen. “Hausbesitzer haben den Vorteil, die Energieeffizienz ihres Hauses in eigener Regie verbessern zu können”, sagt Dieter Pfeiffenberger, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse. “Sie sollten jetzt die Chance ergreifen und ihre Immobilie mithilfe der staatlichen Förderung modernisieren.” Wenig Einfluss haben Eigentümer wie Mieter auf einen anderen Kostentreiber: Hohe Benzinpreise machen besonders für Pendler das Häuschen im Grünen zur teuren Angelegenheit.

Pendler entlasten?
In Orten mit weniger als 100.000 Einwohnern bemängeln deshalb auch 26 Prozent der Befragten die Verkehrsanbindung. “Es gibt gute Gründe für die gegenwärtige Debatte um die Pendlerpauschale”, so BHW-Chef Pfeiffenberger. “Das Bauen und Wohnen auf dem Land ist preiswerter als in den Metropolen, aber hohe Preise für die Mobilität schmälern diesen Vorteil. Wer jetzt Eigentum erwerben will, sollte diese Kosten in seine Gesamtrechnung einbeziehen.” Laut der Erhebung plant fast jeder dritte Mieter unter 45 Jahren den Bau oder Kauf einer Immobilie.

Innerstädtische Grundstücke sind begehrt, doch wir geben Ihnen Tipps an die Hand, wie Sie eines finden können »»

Warenkorb
Nach oben scrollen