Sonnenschutz: Schöne Schattenspender

Moderner Sonnenschutz
Foto: Kadeco

Schon im Frühling kündigt 
sich der Sommer mit den ersten Sonnenstrahlen an. Einige warme Tage gab es schon, weitere werden bald folgen. Umso wichtiger ist es, bei der Arbeit und daheim 
einen kühlen Kopf zu bewahren.

Hier helfen Sonnenschutzeinrichtungen, die es in unzähligen Varianten, Farben und Formen gibt. „Angefangen beim Fenster mit Sonnenschutzverglasung über Raffstoren, Sonnensegel, Jalousien, Rollläden und Terrassen- beziehungsweise Wintergartenmarkisen bis hin zu Markisen für Fenster und Fassade, Sonnenschutz für den Innenbereich sowie für Dachfenster und verglaste Terrassendächer“, fasst der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn, die Möglichkeiten zusammen. Auch Roll- und Fensterläden machen eine gute Figur und halten die Sonne dort, wo sie im Sommer hingehört: draußen.

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Sonnenschutz. Foto: Duette

Wabenplissees schirmen Räume nicht nur wirksam gegen Licht und Sonne ab. Im Winter haben sie auch wärmedämmende Eigenschaften. Foto: Duette

Moderne Fenster und Fassaden sind wahre Kraftwerke. Sie lassen gesundes Tageslicht, kostenlose Sonnenwärme und frische Luft 
herein und sie verbinden den Hausbewohner mit der Natur. Was im Frühjahr, Herbst und Winter zur Erhöhung des Komforts und zur Senkung der Nebenkosten durchaus erwünscht und gewollt ist, kann im warmen Sommer allerdings schnell sehr anstrengend werden. Dann gilt es, je nach den persönlichen Bedürfnissen und der üblichen Raumnutzung, einen passenden Wärmeschutz zu installieren.

Viele Lösungen schützen vor der Sommerhitze. Schick und effektiv bei der Abhaltung der Sommerhitze sind Sonnenschutzverglasungen, die bis zu 80 Prozent der solaren Energie abfangen können. Einen anderen Weg gehen Rollläden, Raffstoren, Sonnensegel, Jalousien, Fensterläden und Markisen. Sie lassen je nach Produktart und Schließzustand weniger bis gar kein Licht in den 
Innenraum und wirken wie eine Barriere gegen die Sommerhitze – die dahinter liegenden Bereiche heizen sich allenfalls nur leicht auf. Wer es naturnah mag, etwas Zeit mitbringt und einen Garten sein eigen nennt, der ist mit dem Pflanzen größerer Laubbäume im Südwesten oder Südosten seines Grundstückes gut beraten. Im Sommer sorgt dann das dichte Laubwerk der Bäume für erfrischenden Schatten und im Winter ermöglicht das laubfreie Geäst der Sonne, ihre wärmenden und 
kostenlosen Lichtstrahlen ins Haus zu schicken. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der gesamte innen liegende Sonnenschutz.

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Sonnenschutz. Foto: Erfal

Doppelrollos werden immer beliebter. Sie haben abwechselnd transparent und blickdicht gewebten Stoff. Foto: Erfal

Zwar sind Jalousien und Gardinen nicht ganz so effektiv wie außen oder im Scheibenzwischenraum angebrachte Sonnenschutzlösungen, aber sie helfen ebenfalls bei der Reduzierung der Sonnenblendung. Innen liegende Sonnenschutzprodukte wie beispielsweise Wabenplissees haben darüber hinaus im Winter auch wärmedämmende Eigenschaften.

Nicht vergessen werden sollten bei der Planung von Sonnenschutzmaßnahmen die Dachflächenfenster: Liegen sie über öfter genutztem Wohn- oder Arbeitsraum, ist hier 
die fachliche Montage eines guten Sonnenschutzes geboten.

Natürlich bedeutet die Bedienung der Sonnenschutzprodukte einen gewissen Aufwand. Wer es sich aber generell besonders leicht machen möchte, dem sei die Installation von automatisierten Steuerungssystemen empfohlen, die auf die Wetterlage und Sonnenintensität entsprechend reagieren. Welche Systeme geeignet sind, wissen die gut geschulten Mitarbeiter im Fachhandwerk.

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Sonnenschutz. Foto: C4Sun

Sonnensegel im Einsatz: Durch die hohe Spannung des Tuchstoffes lässt sich die ganze Fläche der Terrasse auch bei Windböen verschatten. Foto: C4Sun

 

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