Nachhaltig Energie und Kosten sparen – aber mit Plan

Der Klimawandel führt dazu, dass die meisten von uns bewusster mit der verfügbaren Energie umgehen. Aktuell verbrauchen wir noch zu viel Kohlendioxid. Wir müssen unsere CO2-Bilanz deutlich verbessern, was auch staatlich gefördert wird. Dazu bieten sich uns verschiedene Ansätze, auch in unserem eigenen zu Hause. Hier soll es dem Energieverbrauch an den Kragen gehen. Gerade in älteren Häusern können die hohen Energiekosten zu einer echten Belastung werden. Dabei geht es nicht nur darum, Energie zu sparen, sondern auch die die richtige Energie zu nutzen. Wir geben Tipps für nachhaltiges Energie sparen – aber mit Plan.

Energieverschwender identifizieren

Bevor es den Energieverschwendern an den Kragen gehen kann, müssen wir sie identifizieren. Dabei werden wir feststellen, dass es im Haushalt viele kleine Energieverschwender gibt. Dazu kann beispielsweise die Beleuchtung gehören, die aus zu wenig energiesparenden LEDs oder Solarleuchten besteht. Auch bei den elektrischen Haushaltsgeräten gibt es in der Regel erhebliches Energiesparpotenzial. Alte Waschmaschinen, Kühlschränke, Backöfen und Elektroherde sind regelrechte Stromfresser. Doch nicht nur durch den Austausch der Geräte, auch mit dem Strom selbst lässt sich Geld sparen. Die Strompreise steigen kontinuierlich. Höchste Zeit, sich die Stromangebote mal genauer anzusehen.

Energie und Kosten sparen durch Stromvergleich

Durch einen Stromvergleich lassen sich leicht günstige Stromanbieter identifizieren. Dabei kommt es nicht nur auf den günstigsten Preis, sondern auch auf alle weiteren Vertragskonditionen an. Dazu gehören die Aufteilung in Grund- und Verbrauchsgebühr, Preisgarantie, Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist die unterschiedlichen Boni. Das Portal bietet bei Bedarf Beratung an. Der Wechsel selbst ist völlig unkompliziert: Vertrag online beim neuen Anbieter abschließen, dieser übernimmt alles Weitere. Wer nachhaltig Energie sparen möchte, wechselt zu einem Ökostrom-Anbieter.

Energieeffizient sanieren oder bauen

Energieverschwender lassen sich ziemlich schnell identifizieren und beseitigen. Einzelmaßnahmen sind jedoch selten sinnvoll und zielführend. Wollen wir richtig sparen und nachhaltige Energiequellen nutzen, hilft nur eine Analyse des Ist-Zustands. Wohnen wir in einem schlecht gedämmten Altbau oder bereits in einem Passivhaus? Dabei betrachten wir uns die Dämmung des Daches, der Fassade, der Innenräume sowie unsere Heizanlage. Dann geht es an die Priorisierung der Maßnahmen. Wenn wir nicht gerade neu bauen, beginnen wir mit den effektivsten Maßnahmen. Dabei betrachten wir bei der Energieeffizienz die Kosten, das verbundene Einsparpotenzial und die Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise für Gasheizungen.

Wärmedämmung und Heizung – aber bitte mit Fördermitteln

Praktisch jeder Energieberater empfiehlt bei Altbauten eine Wärmedämmung und den Austausch der Heizanlage. Zu den Wärmedämm-Maßnahmen zählt die Fassaden- und Dachdämmung ebenso wie die Innensanierung (Fenster, Türen). Schon dadurch lassen sich etwa 60 Prozent an Heizkosten sparen. Die Krone setzt dann eine nachhaltige Heizanlage auf. Sie berücksichtigt moderne Brennwerttechnik und regenerative Energien. Das kann beispielsweise die Kombination einer Gas- und Pelletheizung mit einer Solaranlage sein. Fördermittel über die KfW-Bank gibt es für alle vorgestellten Maßnahmen. Zur Höhe der Zuschüsse und den Voraussetzungen informieren Energieberater. Eine nachhaltige Modernisierung kann richtig ins Geld gehen – trotz Fördermittel. Daher ist es notwendig, die Maßnahmen zu priorisieren.

Nachhaltig modernisieren – kostengünstig und sinnvoll

Wer noch keine eigene Immobilie hat, jetzt ist eine günstige Gelegenheit dazu. Die Zinsen befinden sich auf einem historischen Tief. Zudem finden sich genügend Häuser oder Wohnungen auf dem Markt. Soll der Kaufpreis relativ niedrig sein, sind in der Regel Modernisierungen notwendig. Das trifft auch auf bereits vorhandene Häuser zu, die etwas in die Jahre gekommen sind. Teuer wird es nur, wenn das Haus von Grund kernsaniert werden muss. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Alle maroden oder veralteten elektrischen Leitungen werden dann ausgetauscht. Der Aufwand ist sehr hoch und da ist es eine Überlegung wert, gleich abzureißen und neu zu bauen. Anders sieht es bei allgemeinen Renovierungs- oder Modernisierungs-Maßnahmen aus. Sie müssen nicht alle gleichzeitig in Angriff genommen werden. Am Anfang kann die Wärmedämmung stehen. Die Heizungsanlage kann unter Umständen noch warten. Dem Hauseigentümer hilft es, einen detaillierten Plan mit Kosten und Einsparungen zu erstellen. Demgegenüber stehen die Fördermittel und zinsgünstigen Darlehen. Auf Basis der Kosten-Nutzen-Rechnung setzt der Eigentümer sinnvolle Prioritäten.

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