Wie Sie mit Beleuchtung Ihre Stimmung beeinflussen

Indirektes Licht durch Stehlampe neben Sofa vor einer Backsteinwand.
Foto: Envato/LightFieldStudios

Seit der Erfindung der Glühbirne Mitte des 19. Jahrhunderts sind die Ansprüche an Beleuchtungssysteme stetig gewachsen. Licht an oder aus – das genügt nicht mehr. Beleuchtung soll mehr können, weitaus mehr. Ein neuer Trend ist der Einsatz von Leuchtmitteln als Stimmungsaufheller. Wie Sie diese intelligente Lichtsteuerung in Ihre vier Wände integrieren und ganz einfach bedienbar machen, erfahren Sie hier.

Beleuchtung in den eigenen vier Wänden einsetzen

Wie Licht sich auf unsere Psyche auswirkt, hängt ganz von seiner Helligkeit und Farbe ab. Der Handel bietet Leuchtmittel in verschiedenen Tönen an. Zudem sind die Systeme oft dimmbar, sodass sie der eigenen Stimmung optimal angepasst werden können.

Indirektes LED-Licht steigert ihr Wohlbefinden und lässt Sie zur Ruhe kommen.

Helles Deckenlicht hilft Ihnen dabei, sich zu konzentrieren.

Mithilfe von Smart-Home-Systemen sind zum Beispiel LED-Lampen bequem steuerbar. Apps sorgen dafür, dass Ihre Beleuchtung auch per Smartphone oder Tablet zu bedienen ist.

Beleuchtung kann sich sogar so intelligent einsetzen lassen, dass morgens zum Aufwachen ein Sonnenaufgang in Ihrem Schlafzimmer simuliert wird. Das sorgt dafür, dass Ihr natürlicher Biorhythmus aktiviert wird. Auf lange Sicht wachen Sie so deutlich gesünder auf als mit einem Wecker. Licht lässt sich auch mit Ihrem Fernseher und Sehgewohnheiten koordinieren. Nicht zuletzt sorgt es am Computer dafür, dass ihre Augen fit bleiben und Sie keine Kopfschmerzen bekommen.

Mit Spaziergängen Lichtmangel vorzubeugen

Wenn draußen die Sonne scheint, fördert das nicht nur unser Wohlbefinden. Sonnenlicht ist auch nachweislich gut für unsere Gesundheit. Nur mit Sonnenlicht ist unser Körper in der Lage, Vitamin D zu bilden. Auch auf die Psyche hat Licht nachweisbar positive Wirkungen.

Fehlt es dagegen an Licht, schüttet der Körper vermehrt das Hormon Melatonin aus. Müdigkeit und Antriebslosigkeit können die Folge sein. Lichtmangel kann zudem Depressionen hervorrufen. Besonders in den nördlichen Breitengraden sind die Menschen davon betroffen.

Mediziner empfehlen deshalb, gerade in den ungemütlicheren Monaten des Jahres Spaziergänge zu machen. Wer sich bei Kälte oder Nässe nur drinnen aufhält, tankt nicht genug Licht. Ein kurzer Spaziergang pro Tag hilft dabei, die Lichtreserven wieder aufzufüllen. Doch auch zu Hause lässt sich nachhelfen.

Mit LED-Lampen und Smart-Home Systemen nutzen wir auch drinnen die Kraft der Beleuchtung auf unsere Stimmung. Licht sorgt dafür, dass wir im gesteigerten Maße Serotonin ausschütten: Der Botenstoff hebt die Stimmung und wirkt motivierend. Mit Licht ist man produktiver, aufmerksamer und länger fit.

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